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Koffer voller Wärme 2023

2022 gab es in Deutschland über 250.000 Menschen ohne einen festen Wohnsitz, von denen ungefähr 6.200 Menschen in Köln leben.

Wir, die Pfadfinder aus Rondorf, haben seit mehreren Jahren das Projekt „Koffer voller Wärme“. In den Monaten vor Weihnachten werden Spenden, wie dicke Jacken, Decken, Schlafsäcke und Isomatten in Koffern gesammelt. Dabei werden wir eifrig aus der Gemeinde unterstützt, wodurch wir immer wieder zu zahlreichen Spenden kommen, die wir dann nach Weihnachten an die Obdachlosen in der Kölner Innenstadt verteilt. Zusätzlich werden wir mit Lebensmittelspenden aus dem Brotkorb aus Meschenich unterstützt.


Dieses Jahr sind wir, Nadine und Sarah, insgesamt drei Mal in der Kölner

Innenstadt unterwegs gewesen. Unter anderem wurden wir dabei von unseren


Wö´s und Pfadis, sowie der Wölflingsstufe des Lindenthaler Stammes Helder Camara und den Pfadfinder Eltern zahlreich begleitet. Aufgeteilt in zwei kleine Gruppen sind wir an drei verschiedenen Tagen vollgepackt mit unserem Bollerwagen und Fahrradanhänger in die Innenstadt gefahren. Mit unseren warmen Jacken, Decken und Schlafsäcken, sowie Keksen, Müsliriegeln und kalten & warmen Getränken konnten wir den Obdachlosen eine große Freude bereiten.


Bedingt dadurch, dass wir unserer Herzensprojekt bereits seit mehreren Jahren in der Stadt ausführen, treffen wir „leider“ auch immer wieder auf die gleichen Gesichter.

Hierdurch kommen wir aber in schöne Gespräche mit den Obdachlosen und erfahren, wie es ihnen geht und was die Menschen aktuell bewegt. Besonders bewegend sind immer wieder die Geschichten und Emotionen, welche wir erleben, wenn wir von den Umständen und Schicksalsschlägen hören, weswegen sie in Obdachlosigkeit leben.


Für den Winter 2023/24 hoffen wir weiterhin auf zahlreiche Spenden aus der Gemeinde, sowie tatkräftige Unterstützung der Gruppenkinder und Eltern, welche mit viel Engagement und Begeisterung ihren Mitmenschen helfen möchten. Des Weiteren freuen wir uns auf die vielen helfenden Hände unseres Stammes, ohne welchen ein solches Projekt nicht machbar wäre.


Gut Pfad

Nadine und Sarah

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