Im Rahmen der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des BDKJ haben wir als Stamm Rumenthorp in diesem Jahr das Seniorenheim Michaelshoven in Köln, Rodenkirchen verschönert und den Bewohnern eine unvergessliche Zeit beschert. Die Aktion fand vom 18. bis 21. April statt und war geprägt von Engagement, Kreativität und wunderbaren Begegnung zwischen Jung und Alt.
Wir nahmen uns vor, innerhalb von 72 Stunden das Gelände des Seniorenheims Michaelshoven aufzuwerten und den Bewohnern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Unsere zahlreichen Projekte, die sowohl handwerkliche als auch soziale Aspekte umfassten, konnten wir mit über 60 Teilnehmen umsetzten.
Wir organisierten gemeinsam zahlreiche Aktivitäten, die den Senioren viel Freude bereiteten. Dazu gehörten verschiedene Spiele, wie Bingo, Memory und Mensch ärgere dich nicht, aber auch gemeinsames Singen, kochen und das schauen eines Filmes über Köln heute und früher. Der Austausch und das gemeinsame Lachen stärkten das Gemeinschaftsgefühl und ließen Generationen zusammenwachsen.
Wir konnten das Gelände mit vielen flinken Händen durch den Bau eines Insektenhotels, eines Kräuterdoms und eines Fliesenmosaiks verschönern.
Zur Freude der Bewohner, haben zudem neue Blumen im Innenhof und auf den Balkonen gepflanzt.
Handwerkliches Geschick war außerdem beim Umbau eines alten Pferdeanhängers in eine mobile Küche gefragt, die auch bei zukünftigen Festen und Veranstaltungen zum Einsatz kommen wird.
Den krönenden Abschluss der 72-Stunden-Aktion bildete ein großes Sommerfest, das sowohl bei den Bewohnern als auch bei den Pfadfindern in bester Erinnerung bleiben wird. Die musikalische Unterhaltung übernahmen die Kölschen Bands Lupo und Fiasko, die mit ihren Auftritten für ausgelassene Stimmung und gute Laune sorgten. Die Kombination aus Live-Musik, leckerem Essen und fröhlicher Atmosphäre machte das Fest zu einem echten Highlight.
Ein riesiges Dankeschön geht an alle, die mit ihrem Engagement und ihren fleißigen Händen diese Aktion ermöglicht haben. Ohne eure Hilfe wäre das alles nicht möglich gewesen. Diese 72-Stunden-Aktion war für uns ein großes Abenteuer und eine wertvolle Erfahrung. Wir haben viel erreicht, sowohl in praktischer Hinsicht als auch im menschlichen Miteinander. Den Bewohnern des Albert-Schweizer-Hauses konnten wir mit unserem Einsatz ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ihnen unsere Zeit schenken.